[1] Mein Herz verlangt nach dem Gesicht Farruch's,Es ist verwirret wie das Haar Farruch's,
[2] Ich nehme aus sein Hindufarbes Haar,Sonst Niemand naht sich dem Gesicht Farruch's,
[3] O dreymal glücklich ist er, dieser Schwarze,Er, der Begleiter und Gefährt' Farruch's,
[4] Wie Weiden zittert die Cypreß' im Garten,Sobald sie sieht den hohen Wuchs Farruch's
[5] Gieb mir den safranfarben Wein, o Schenke,Zum Angedenken der Narziß' Farruch's.
[6] Aus Gram hat sich mein Leib gekrümmt zum Bogen,Zum Bogen wie die Augenbraun' Farruch's,
[7] Den Moschushauch vom Tartarland beschämet,Der Hauch des Ambradufts vom Haar Farruch's.
[8] Wenn jedes Herz sich neigt nach einer Seite,So neiget meines sich ganz zu Farruch.
[9] Ich diene gern dem hohen Geist von Jenem,Der wie Hafis sich nennt ein Sklav Farruch's.